Wasserstoff für die Industrie: NextHeat setzt neue Maßstäbe

Hydrogen production

H2-as-a-Service und erster Elektrolyseur für ein Kaltwalzwerk in Nordrhein-Westfalen

Rednitzhembach, Deutschland – [06.03.2025] – Politische und wirtschaftliche Unsicherheiten erschweren derzeit strategische Entscheidungen für Unternehmen – insbesondere im Bereich der Dekarbonisierung industrieller Prozesse.

Doch wie Albert Einstein treffend sagte: „Inmitten jeder Krise liegt eine große Chance.“

NextHeat nutzt diese Gelegenheit und setzt mit seinem neuesten Projekt in Partnerschaft mit der Risse + Wilke Kaltband GmbH & Co. KG einen neuen Maßstab in der Wasserstoffversorgung der Industrie. In Iserlohn soll ein 300 kW-Elektrolyseur installiert werden, der mit einer innovativen Stromhandelslösung kombiniert wird. Dies ermöglicht es, Wasserstoff direkt vor Ort zu produzieren und ersetzt die bisherige Versorgung von grauem Wasserstoff aus Trailern.

Lesen Sie hier mehr zur Kooperation mit der Risse + Wilke GmbH & Co. KG.

H2-as-a-Service: Eine Lösung mit Zukunft

Für die Umsetzung und den Betrieb des Wasserstoffprojekts in Iserlohn wird ein Konsortium zwischen NextHeat und Partnern aus der Energiewirtschaft gebildet. Die Inbetriebnahme des Elektrolyseurs ist für das erste Quartal 2026 geplant.

Mit dem Konzept H2-as-a-Service bietet NextHeat Unternehmen eine risikoarme Möglichkeit, Wasserstoff zu wettbewerbsfähigen Preisen zu beziehen, ohne selbst hohe Investitionen tätigen zu müssen.

„Bisher lag der Fokus der meisten Wasserstoffprojekte auf der Mobilität. Mit unserem Geschäftsmodell ‚H2-as-a-Service‘ bieten wir der Industrie eine skalierbare und wirtschaftliche Lösung für den Einsatz von Wasserstoff. Unsere Kunden profitieren nicht nur von geringen Investitionskosten, sondern auch von einer Absicherung gegen steigende CO₂-Preise“, sagt Fernando Reichert, Mitgründer von NextHeat.

Wasserstoff für die Industrie: Skalierung für eine kosteneffiziente Zukunft

NextHeat verfolgt noch größere Pläne: Die Kombination aus zunehmenden Überschüssen aus Solar- und Windenergie und den steigenden CO₂-Kosten eröffnet eine enorme Chance, Wasserstoff als kostengünstige und nachhaltige Alternative zu fossilen Energieträgern wie Erdgas in der Industrie zu etablieren.

„In den nächsten drei bis vier Jahren werden wir Preisparität mit Erdgas erreichen“, prognostiziert Reichert. „Sobald das passiert, wird jeder auf unsere Lösung umsteigen wollen.“

Mit diesem wegweisenden Projekt zeigt NextHeat, dass klimaneutrale Industrieproduktion nicht länger eine Zukunftsvision ist – sie wird bereits Realität. Unternehmen, die jetzt auf Wasserstoff setzen, sichern sich nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern leisten auch einen entscheidenden Beitrag zur Dekarbonisierung der Industrie. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um den Wandel aktiv mitzugestalten.

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Autor

Fernando Reichert

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